Weinlese 2016
Frühjahr: schon in den ersten Monaten des Jahres wurde der Grundstein für die Qualität des Weines gelegt. Die Reben wurden auf ein bis zwei Ruten zurückgeschnitten.
Sommer: mit der Rebblüte begann eine weitere arbeitsintensive Zeit. Um den Wuchs der vorhandenen Triebe zu stärken wurden unerwünschte Triebe ausgebrochen. Während des Sommers wurden in regelmässigen Abständen die überschüssigen Blätter entfernt damit die Frucht genügend Licht und wärme geniessen konnte.
Herbst: nun wurde es spannend. Bereits im Spätsommer wurde der Zuckergehalt der Trauben gemessen. Er ist Massstab für die Reife und bestimmt wesentlich mit, wann ein Wein gelesen werden kann.
96 und mehr Öchselgrad sind der Grund, dass heute jede helfend freie Hand im Rebberg gebraucht wird. Reges Treiben im Rebberg. Alle Netze werden entfernt, die Sammelboxen verteilt, die Rebscheren geschliffen.
Es ist Zeit die wertvolle Frucht in die soviele Arbeitsstunden investiert wurden feinsäuberliche vom Stock zu pflücken, schlechte Beeren zu entfernen und nur die besten Beeren für den Abtransport zu sammeln.
426kg Trauben wurden geerntet und zur Vinifizierung transportbereit gemacht.
Herzlichen Dank an das Studienzentrum, unser Garten-Team und alle Helfer, die es möglichen machen unsere Gäste auch nächstes Jahr mit einem tollen Hauswein verkosten zu können.